Unsere Kiwiplantage
hinterm Haus. Wir haben das
Weibchen und unser
Nachbar hat das Männchen.
Die Kiwis wachsen sehr gut und
weil es keine typische
schwäbische Pflanze ist, hat sie
auch keine schwäbische
Schädlinge, die uns die Kiwis oder
die Blätter wegfressen.
Geerntet wird etwa Anfang
November bzw. vor dem Frost.
Ein sehr strenger Winter macht
der Pflanze auch nichts aus, da
sie überaus Robust ist.
Das Zurückschneiden ist recht
einfach, man kann nichts falsch
machen. Ansonsten rankt sie wie
wild in jede Richtung und wenn
man ihr einen Draht gibt gehorcht
sie unverzüglich. Die Formgebung
ist also unkompliziert, geht schnell
und macht Spaß.
Bei der Ernte sind die Früchte noch hart und sauer.
Der Reifeprozess im Keller geht je nach Temperatur
langsam voran. Werden jedoch Äpfel in der Nähe
gelagert, sind sie ruck zuck reif.
Man muss sie somit an 2 verschiedenen Stellen lagern,
sonst sind alle gleichzeitig reif, das wäre schade.
Die Kiwis werden im
Gemüsekeller untergebracht
wie Äpfel und man kann sie
dann über mehr als 3 Monate
samt ihren Vitaminen essen.
Unser Rekord liegt bei 760
Stück, wobei die Lagerung in
gut belüfteten Kisten, nicht zu
hoch gestapelt, stattfindet. Man
sollte sie auch öfter mal
vorsichtig umlagern.
links: Diese außergewöhnliche
Aufbewahrungsmethode
braucht natürlich zu viel Platz.
In diesem Falle war es der
letzte Rest im Frühjahr, Da sind
die Früchte schon etwas weich
und druckempfindlich.